Alexander Skora: “Berlin muss mit gutem Beispiel in Sachen Corona-Politik vorangehen”

In einer ungewöhnlichen Aktion fordern Campact-Vorstand Felix Kolb und Kampagnendirektorin Luise Neumann-Cosel die 2,3 Millionen Unterstützerinnen und Unterstützer auf, sich für eine vorausschauende Corona-Politik stark zu machen, um eine dritte Welle zu verhindern. Sie bitten die Menschen einen offenen Brief zu unterzeichnen. Darin kritisieren sie die Regierungschefs von Bund und Ländern, denen “Zank um Zuständigkeit” oft wichtiger sei als vorausschauende Einigung auf Maßnahmen zum Schutz vor der Pandemie. Auch BerlinBrains Vorsitzender Alexander Skora macht sich für diese Initiative stark und wendet sich mit einem Statement an die Öffentlichkeit.

Alexander Skora, Parteivorsitzender von BerlinBrains, über die Aktion “Corona: Dritte Welle verhindern”: “Wir werden uns zu Weihnachten und in der Zeit bis dahin sowie danach bis zum Frühling disziplinieren und massiv Masken tragen müssen. Nur so können die Zahlen in den Hospitälern und das dort im Dauerstress durcharbeitende Klinik-Personal vor dem Kollaps bewahrt werden. Das in Deutschland so hoch gehaltene Demonstrationsrecht ist so oft dreist und unglaublich unsozial von unmaskierten unverbesserlichen Unholden ungeniert ad absurdum geführt worden, dass es eingeschränkt werden muss, bis die Infektionszahlen deutlichst zurückgehen. Die Berliner Polizei und ihre Kolleg*innen aus anderen Bundesländern, das Personal in Berliner Kliniken und die Berliner Bevölkerung braucht so viel Schutz wie möglich. Man kann nicht Millionen Menschen auffordern und bitten, möglichst überall Masken zu tragen, Hotels, Restaurants, etc. an den Rand der Existenzaufgabe oder darüber hinaus schließen lassen, dann aber dummdreisten Demonstranten Berlin als Bühne überlassen und Bilder in die Welt gehen lassen, die Deutschlands Demokratie und Demonstrationen als beschämendes Beispiel darbieten. Genug ist genug. Corona 3.0 steht vor der Tür. Ich habe den Brief unterzeichnet.”

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