Alexander Skora: “Ich unterstütze die Petition zu mehr Sprachvielfalt auf Berlins Hauptstadtportal”

„Berlin.de“ sollte auf Sprachen verfügbar sein, die in Berlin wirklich gesprochen werden, fordert die Petition „Berlin fehlen die Worte“. Initiator ist der freie Autor Ralf Krämer. Auf der Petitionsplattform „We act“ appelliert er zusammen mit über 500 Unterzeichnern für eine größere Sprachauswahl auf dem Hauptstadtportal. Aktuell lässt sich die Website auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch abrufen. In der Hauptstadt allerdings herrscht eine multikulturelle Sprachenvielfalt, die auf dem Portal schlichtweg nicht abgebildet wird. Vor allem Sprachangebote wie  Türkisch, Polnisch, Arabisch, Russisch und Vietnamesisch werden kläglich vermisst.

Alexander Skora, Parteivorsitzender von BerlinBrains, zu mehr Sprachvielfalt auf Berlins Hauptstadtportal: “Ich unterstütze die Petition zur Sprachvielfalt auf Berlins Hauptstadtportal „Berlin.de“. BerlinBrains geht sogar noch weiter und wird die gesamte Berliner Verwaltung multilingual und digital machen, damit die Diskriminierung derjenigen aufhört, deren Muttersprache nicht Deutsch ist oder die gerade erst Deutsch lernen.

Während meiner Referendarzeit am Kammergericht habe ich einen Besuch und eine Besichtigung des Untersuchungsgefängnisses Moabit im Rahmen meiner Ausbildung gemacht und mit Gefangenen gesprochen, die nicht mal wussten, warum sie überhaupt aufgegriffen und eingesperrt waren, weil sich niemand die Mühe machen wollte oder konnte, wenigstens auf Englisch mit den Menschen zu sprechen. Das war ein einschneidendes Erlebnis und die grundgesetzlich garantierte Menschenwürde wird in der Hauptstadt Deutschlands noch immer nicht gewahrt.

BerlinBrains und ich als neuer Regierender Bürgermeister werden das 2021 ändern und Berlin zu der internationalen Metropole machen, die die Stadt vor Hundert Jahren schon war und längst wieder ist. Es wird ein neuer Wind durch die Stadt und die Flure der Verwaltungen bis in die Gefängnisse wehen.”

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